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Was ist die Bedeutung von Gicht-Diäten?

Gicht ist eine Form der Arthritis, die chronische Gelenkschmerzen, Entzündungen und Schwellungen verursacht. Gichtsymptome treten am häufigsten in den unteren Extremitäten auf (große Zehen, Fersen, Knöchel und Knie), können aber auch im Oberkörper (Schultern, Ellbogen und Handgelenke) zu spüren sein. Laut Statistik sind etwa 3,5 Millionen Amerikaner von Gicht betroffen. Am häufigsten tritt Gicht bei Menschen über 50 Jahren auf, seltener bei Kindern oder jungen Erwachsenen. Gicht kann sowohl Männer als auch Frauen betreffen, tritt aber häufiger bei Männern auf. Gicht wird durch die Ansammlung und Ablagerung von Harnsäurekristallen in der Nähe der Gelenke und des umliegenden Weichgewebes verursacht.

Purin-Stoffwechsel

Beim Purinstoffwechsel entsteht Harnsäure, ein Abfallprodukt. Gicht wird am häufigsten durch einen niedrigen Harnsäurespiegel in den Nieren verursacht. Gicht kann auch durch den Verzehr von purinreichen Lebensmitteln verursacht werden. Die Art und Weise, wie Sie sich ernähren, kann einen erheblichen Einfluss auf die Entstehung und das Fortschreiten der Krankheit haben. Eine gesunde Ernährung in Verbindung mit einer angemessenen medizinischen Behandlung kann die negativen Auswirkungen der Gicht rückgängig machen und die Gefahr eines Rückfalls verringern. Gichtkranke benötigen aufgrund des schweren chronischen Charakters der Krankheit eine kontinuierliche Behandlung.

Außerdem müssen sie sich langfristig an eine gesunde Ernährung halten. Gichtdiäten allein können die Krankheit nicht heilen. Gichtkranke müssen auch ihren Lebensstil ändern, um eine vollständige Genesung zu erreichen. Gichtkranke sollten Maßnahmen ergreifen, um Gewicht zu verlieren, mehr Sport zu treiben und Stress zu reduzieren.

Gicht-Diät

Gichtdiäten können auf vielen Ebenen eingesetzt werden. Sie zielen darauf ab, den Serumharnsäurespiegel zu senken und die Aufnahme von Purinen über die Nahrung zu reduzieren. Gichtkranke müssen ihren Körper dabei unterstützen, die Substanz aus dem Körper auszuscheiden, um den Serumharnsäurespiegel zu senken. Gichtkranke sollten jeden Tag mindestens zwei Liter Wasser zu sich nehmen. Gichtkranke sollten den Verzehr von purinreichen Lebensmitteln einschränken, um die Bildung von Harnsäurekristallen zu verhindern. Gichtkranke sollten Organfleisch (Herz, Leber, Nieren) und Meeresfrüchte (Krabben und Muscheln) meiden, da sie einen hohen Puringehalt aufweisen.

Diese Lebensmittel sollten durch kleine Mengen an gekochtem, gedünstetem oder gegrilltem weißem Fleisch ersetzt werden. Gichtkranke vertragen keine fettigen Speisen, daher ist es wichtig, das Frittieren zu vermeiden. Gichtkranke sollten den Verzehr von einfachen Kohlenhydraten (Süßigkeiten) einschränken, da diese das Fortschreiten der Krankheit fördern können. Komplexe Kohlenhydrate sollten in eine Gichtdiät einbezogen werden, die Gemüse, Obst, Vollkornprodukte und Nudeln sowie Kartoffeln, Reis, Vollkorngetreide, Nudeln, grünes Gemüse und frisches Obst umfassen sollte.

Schlussfolgerung

Zu einer Gichtdiät können fettarme Milchprodukte wie Magermilch oder Light-Joghurt gehören. Zwei Gläser Magermilch pro Tag können die Häufigkeit und Intensität von Gichtanfällen deutlich verringern. Fettarme Milchprodukte können den Harnsäurespiegel im Serum normalisieren und werden für alle Gichtkranken empfohlen.

 

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