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Wie geht man mit Fibromyalgie um?

Fibromyalgie ist eine chronische Erkrankung, die sich durch starke Müdigkeit, Empfindlichkeit und Schmerzen in verschiedenen Körperregionen und eine Vielzahl anderer Symptome auszeichnet, die ebenso vielfältig wie spezifisch sind. Fibromyalgie kann die Beweglichkeit einschränken, Schmerzen verursachen und zu großem Stress führen. Fibromyalgie kann als chronische Krankheit oder Syndrom bezeichnet werden. Sie kann ein Leben lang andauern. Fibromyalgie ist durch starke Schmerzen und Empfindlichkeit in vielen Körperteilen gekennzeichnet. Sie kann auch zu chronischer, schwerer Müdigkeit, starken Knochen- und Gelenkschmerzen, Unfähigkeit zu tiefem Schlaf, Gehirnnebel oder der Unfähigkeit, bei bestimmten Situationen klar zu denken, führen...

Forschung

Studien legen nahe, dass es sich um eine genetische Erkrankung handeln könnte. Das Syndrom tritt bei Frauen häufiger auf als bei Männern. Nach Angaben des American College of Rheumatology sind fast 9 von 10 Frauen von dem Syndrom betroffen. Am häufigsten tritt es im Alter zwischen 20 und 50 Jahren auf. Es kann aber auch schon im Teenageralter auftreten. Obwohl es nicht lebensbedrohlich ist, können die Symptome und die Schmerzintensität von Tag zu Tag stark variieren. Es kann auch zu starker Müdigkeit und finanzieller Belastung führen.

Die Ärzte haben sie jedoch als nicht progressiv eingestuft. Es gibt viele Faktoren, die die Symptome verschlimmern und die Beschwerden verstärken können. Sie haben auch viel mit anderen Arten von Arthritis gemeinsam. Die Fibromyalgieforschung hat gezeigt, dass leichte bis mäßige körperliche Betätigung von Vorteil sein kann.

Hydrotherapie

Die Warmwasser-Hydrotherapie ist eine empfehlenswerte Therapie, die Ihren allgemeinen Gesundheitszustand verbessern kann. Sie hilft auch bei Osteoarthritis. Diese Therapien können auch dazu beitragen, die mit der Krankheit verbundenen Steifheit und Schmerzen zu verringern. Sie können auch eine Müdigkeit hervorrufen, die den Zustand nicht verschlimmert, sondern den Schlaf fördert. Viele Menschen glauben, dass leichtes Dehnen bei steifen Muskeln und Müdigkeit helfen kann. Diese Art von Therapie sollte mit Vorsicht durchgeführt werden, da jede zu anstrengende Übung die Müdigkeit verstärken und bestehende Schmerzen verschlimmern kann.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über diese Art der Therapie und beginnen Sie langsam, um sich an die Aktivität zu gewöhnen. Auf diese Weise lassen sich Steifheit und weitere Schmerzen vermeiden, vor allem, wenn der Patient vor dem Auftreten der Beschwerden nicht körperlich aktiv war. In manchen Fällen ist eine körperliche Betätigung aufgrund der starken Müdigkeit nicht möglich. Patienten mit Fibromyalgie können von einer sanften Physiotherapie oder Massage sowie von chiropraktischen Maßnahmen profitieren. Es wurde zwar vorgeschlagen, die Schmerzbereiche mit Wärme oder Kälte zu behandeln, doch ist dies nur eine vorübergehende Maßnahme.

Ganzheitlichkeit

Ein ganzheitlicher Ansatz scheint der beste zu sein. Der ganzheitliche Ansatz für die Behandlung des gesamten Körpers umfasst die Kontrolle Ihrer Ernährung, Ihrer Schlafqualität, Ihres Aktivitätsniveaus und Techniken zum Stressabbau. Für manche Menschen können Nahrungsergänzungsmittel hilfreich sein, für andere wiederum nicht. Nicht jeder Ansatz für einen bestimmten Krankheitsprozess ist für jeden geeignet. Bei Fibromyalgiepatienten hat sich Biofeedback in einigen Fällen als wirksam erwiesen. Auch eine Stressbewältigungstherapie kann hilfreich sein. Ein sanftes Schlafmittel kann Ihnen helfen, gut zu schlafen. Es

wird aufgrund ihrer Natur oft missverstanden. Viele Ärzte glauben auch heute noch, dass es sich um eine psychosomatische Erkrankung handelt. Sie behaupten, dass sie die Krankheit mit großem Erfolg behandeln können, wenn ihre Patienten verstehen, dass die Krankheit durch psychologische Faktoren verursacht wird. Aus diesem Grund wurden einige Medikamente zur Behandlung dieser Erkrankung verschrieben. Diese Medikamente werden häufig bei psychischen Störungen eingesetzt. Die Unkenntnis der Fibromyalgie-Patienten verschlimmert die Situation oft noch.

Fibromyalgie

Fibromyalgiepatienten reagieren oft negativ auf ihre Krankheit, indem sie sie nicht wahrhaben wollen oder denken, sie seien faul oder depressiv. Deshalb wird Fibromyalgie manchmal als unsichtbare Ursache bezeichnet. Da sie für andere nicht sichtbar ist und die Auswirkungen der Schmerzen auf ihr Leben nicht sichtbar sind, haftet den Schmerzen, die die Patienten bereits haben, oft ein Stigma an.

 

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