Zum Inhalt springen Zur Seitenleiste springen Zur Fußzeile springen

Wie behandelt man Gicht und Hyperurikämie mit Ayurveda?

Gicht ist eine Erkrankung, bei der es zu einem Übermaß an Harnsäurekristallen in den Geweben kommt. Sie kann zu wiederkehrenden Arthritisanfällen, eingeschränkter Nierenfunktion und Nierensteinen führen. Die Patienten können eine Hyperurikämie entwickeln, einen erhöhten Harnsäurespiegel im Blut. Dies ist ein Zustand, der keine Arthritis oder andere Nierenprobleme verursacht. Gicht wird oft als schmerzhafte oder arthritische Symptome bezeichnet. Gicht kann durch Fettleibigkeit, übermäßigen Alkoholkonsum, hohen Blutdruck, bestimmte Medikamente und Krankheiten wie Leukämie, Lymphome und Schilddrüsenüberfunktion verursacht werden.

Verursacht

Gicht kann durch Dehydrierung, Verletzungen der Gelenke, Fieber, übermäßiges Essen, Alkoholkonsum, kürzliche Operationen und übermäßiges Essen verursacht werden. Gichtanfälle sind gekennzeichnet durch starke Schmerzen in den betroffenen Gelenken, gefolgt von Schwellungen, Wärme, rötlicher Verfärbung und Zärtlichkeit. Akute Gichtanfälle können sowohl die Knöchel, Handgelenke und Finger als auch die Ellenbogen, Knie und Handgelenke betreffen. Die häufigste Stelle ist jedoch das kleine Gelenk an der Basis des Großzehs.

Die ayurvedische Gichtbehandlung soll Gelenkschmerzen und -entzündungen lindern, den Harnsäurespiegel im Blut kontrollieren und weitere Komplikationen verhindern. Medikamente wie Kaishor-Guggulu, Yograj-Guggulu und Triphala-Guggulu werden zur Linderung von Gelenkschmerzen, Entzündungen und Empfindlichkeit eingesetzt. Zur Linderung von Entzündungen und Fieber werden Arzneimittel wie Kamdudha, Chandrakala-Ras und Praval-Panchamrut, Chandanasav, Praval-Panchamrut, Praval-Bhasma und Chandanasav eingesetzt.

Salben

Eine Salbe, die Arzneimittel wie Manjishtha, Rubida cordifolia, Saariva (Hemidesmus Indicus), Chandan und Usheer (Vetiveria zizanioidis) enthält, wird auf das betroffene Gelenk aufgetragen. Dies wird auch mit Panch-Tikta, Shata-Dhout-Ghrut und Shata-Bala-Öl gemacht. Auch Chandan-Bala-Laxadi-Öle und Chandan-Bala-Öl werden verwendet. Durch Aderlass und die Anwendung von Blutegeln lassen sich starke Schmerzen in den betroffenen Gelenken schnell unter Kontrolle bringen.

Ist der akute Anfall vorbei, werden Medikamente verabreicht, die den Harnsäurespiegel im Blut senken und weitere Anfälle verhindern. Diese Medikamente sind: Punarnavadi-Guggulu und Punarnavadi-Guggulu. Guduchi (Tinospora Cordifolia) ist die Hauptstütze der Behandlung. Dieses Medikament wird langfristig eingesetzt. Dieser Zustand wird auch mit Kokilaksha (Asteracantha langifolia) oder Suranjaan (Colchicum mukulum) behandelt.

Prävention

Zur Vorbeugung von Nierenschäden werden Medikamente wie Punarnava (Boerhaavia diffus), Pashanbhed, Bergenia terrestris, Saariva und Manjishtha (Curculigo aristata), Kalimusli, Kalimusli, Daruharidra (Berberis araristata) eingesetzt. Die Langzeitbehandlung umfasst Ikshumool, Deodar (Cedrus deodara), Apamarga (Achyranthus aspera) und Sahinjan ("Moringa phytosperma"). Um das Wiederauftreten dieser Krankheit zu verhindern, ist es wichtig, die Behandlung langfristig fortzusetzen. Es ist wichtig, purinreiche Nahrungsmittel wie Leber, Gehirn, Nieren und Nieren zu vermeiden. Diese Lebensmittel können den Harnsäurespiegel im Blut erhöhen. Diese Erkrankung kann durch regelmäßige Bewegung, Gewichtsabnahme und ausreichende Flüssigkeitszufuhr in den Griff bekommen werden.

 

Hinterlassen Sie einen Kommentar