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Wie geht man mit Arthritis und Gicht um?

Gicht kann auch eine Form von Arthritis sein, die eine Entzündung der Gelenke verursacht. Sie kann schwere, plötzliche Schmerzattacken verursachen. Sie verursacht Zärtlichkeit, Rötung, Wärmegefühl und Schwellungen in den Gelenken. In der Regel ist jeweils ein Gelenk oder ein Körperteil betroffen. Gicht kann den großen Zeh betreffen, aber auch andere Gelenke des Beins können betroffen sein. Gicht kann das Knie, den Knöchel, die Füße und das Handgelenk betreffen. Die Wirbelsäule ist fast immer nicht betroffen. Sie ist auch als metabolische Arthritis bekannt, die durch eine Ansammlung von Harnsäure verursacht wird.

Harnsäure-Überschuss

Diese Erkrankung wird durch Mononatrium- oder Harnsäurekristalle verursacht, die sich am Gelenkknorpel, den Sehnen und dem umliegenden Gewebe ansammeln. Dies geschieht aufgrund eines hohen Harnsäurespiegels im Blut. Dies führt zu einer Entzündung des Gewebes. Zu den Symptomen gehören plötzliche, unerwartete, brennende Schmerzen. Zu den Symptomen gehören Schwellungen, Rötungen, Wärme, Steifheit und Zärtlichkeit in dem betroffenen Gelenk oder einem Körperbereich.

Die betroffene Stelle kann gerötete oder violette Haut aufweisen. Am häufigsten sind die Zehen von Männern betroffen, aber auch andere Körperteile können betroffen sein. Ein Anfall kann auch Frauen betreffen. Häufig treten zwei Schmerzquellen auf. Wenn die Stelle bewegt wird, verursachen die Kristalle im Gelenk starke Schmerzen. Die Haut schwillt durch die Entzündung der Gelenke an. Wenn die Stelle auch nur leicht berührt wird, wird sie empfindlich und schmerzt.

Gelenkschmerzen

Extreme Schmerzen können durch eine Decke oder das leichteste Laken verursacht werden, das über den Bereich gezogen wird. Manchmal können plötzliche und starke Gelenkschmerzen auftreten. Dies kann Menschen aus dem Schlaf wecken. Wenn diese Krankheit schon länger besteht, können sich Harnsäurekristalle in Ihrem Körper ablagern und Knötchen bilden, die als "Tophi" bezeichnet werden. Diese Knötchen können als Klumpen unter der Haut, in der Nähe von Gelenken wie den Ellenbogen oder Fingern auftreten. An den Ohrrändern und den Nieren.

Harnsäure entsteht bei der Zerstörung von genetischem Material in den Zellen. Purine finden sich in großen Mengen in rotem Fleisch und Organen. Sie sind auch in Schalentieren und Sardellen enthalten. Der Körper baut Purine zu Harnsäure ab. Normale Mengen an Harnsäure verbleiben im Blut und werden von den Nieren absorbiert. Sie werden dann vom Körper als Abfallstoffe ausgeschieden.

Gicht kann durch einen hohen Harnsäurespiegel verursacht werden. Früher galt diese Krankheit als ein Luxus, den nur die Reichen und Berühmten hatten. Man glaubte, dass der übermäßige Verzehr von reichhaltigen Speisen und Wein die Symptome verursachen würde. Ernährung und übermäßiger Alkoholkonsum können zwar zu Gicht beitragen, sind aber nicht die Hauptursache. Nicht jeder, der einen hohen Harnsäurespiegel hat, leidet an Gicht. Es hängt alles davon ab, wie schnell die Säure aus dem Körper ausgeschieden werden kann. Es bedeutet nicht unbedingt, dass jeder in der Familie die Krankheit bekommt, nur weil eine Person sie hat. Das Risiko, einen Gichtanfall zu bekommen, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Gichtanfälle

Wie häufig sind Gichtanfälle? Gichtanfälle können von Zeit zu Zeit an denselben Gelenken auftreten. Wird der erste Anfall nicht behandelt, kann er mehrere Tage bis zu zwei Wochen andauern. Diese Anfälle können häufiger auftreten und mehrere Gelenke betreffen. Die Symptome können schwerer sein und länger andauern. Bei wiederholten Anfällen kann Ihr Gelenk geschädigt werden. Bei manchen Menschen tritt nur ein einziger Anfall auf. Die meisten Menschen, die schon einmal einen Gichtanfall hatten, erleiden mindestens einen weiteren. Es kann sein, dass er erst mehrere Jahre nach dem ersten Anfall auftritt. Bei anderen kann es alle paar Tage zu einem Anfall kommen.

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