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Wie erkennt man frühe Gichtsymptome?

Gicht ist eine Erkrankung, die auftritt, wenn der Körper mit Harnsäure überladen ist. Diese Krankheit ist auf dem Vormarsch. Gicht ist eine ernste und schwächende Erkrankung, der man vorbeugen kann. Gicht ist vermeidbar, wenn man die Ursachen kennt und weiß, wie man sie behandelt. Gicht, auch bekannt als die "Krankheit des reichen Mannes", ist eine der häufigsten Erkrankungen, die in der Geschichte aufgezeichnet wurden. Schätzungen zufolge sind etwa 5 Millionen Amerikaner von dieser Krankheit betroffen. Sie tritt häufiger bei Männern auf, und zwar meist nach der Pubertät. Bei Frauen tritt sie häufiger nach der Menopause auf.

Harnsäure

Es handelt sich um eine fortschreitende Erkrankung, die zu Harnsäureablagerungen im Gewebe, insbesondere im Bereich der Gelenke, und zu einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion führen kann. Gicht wird durch Hyperurikämie verursacht. Hyperurikämie oder ein Anstieg der Harnsäure und Gicht können durch viele Faktoren verursacht werden. Gicht kann durch den Verzehr von zu viel Fleisch, Meeresfrüchten, Alkohol, gesüßten Getränken mit Fruchtzucker und anderen Lebensmitteln verursacht werden. Gicht kann auch eine Erbkrankheit sein, von der etwa 60% der Gichtpatienten betroffen sind.

Gicht kann auch durch bestimmte Erkrankungen wie das metabolische Syndrom, Hämoglobinstörungen und Lymphome verursacht werden. Aspirin, Diuretika und Medikamente gegen Tuberkulose, Niacin und Cyclosporin erhöhen bekanntermaßen die Wahrscheinlichkeit, an Gicht zu erkranken.

Gut zu wissen

Das Erkennen der Anzeichen und Symptome von Gicht ist der Schlüssel zur Diagnose der Krankheit. In der asymptomatischen Phase steigt der Harnsäurespiegel im Blut an. Es treten jedoch keine Gicht-Symptome auf. Das akute Stadium dauert etwa fünf bis zehn aufeinanderfolgende Tage. Sie können plötzliche Schmerzen in den Gelenken verspüren, meist in den Knien, Ellenbogen oder Knöcheln. Sie spüren, dass die Gelenke heiß und empfindlich sind. Die betroffenen Gelenke können auch geprellt und geschwollen erscheinen.

Diese Gichtsymptome verschwinden innerhalb von zwei Wochen, auch wenn Sie keine Behandlung erhalten. Das interkritische Stadium liegt zwischen dem ersten und dem zweiten Anfall. Der zweite Anfall tritt innerhalb von sechs Monaten bis zwei Jahren auf, bei manchen Menschen dauert es aber auch fünf bis zehn Jahre. Das chronische Stadium tritt ein, wenn Sie sich nicht angemessen behandeln lassen. Im chronischen Stadium kommt es zu einer Verschlimmerung der Gichtsymptome und anhaltenden Gelenkschmerzen. Außerdem finden sich Harnsäureablagerungen im Knorpel und zwischen den Sehnen, Weichteilen und Knochen. Die Haut um diese Harnsäureablagerungen herum entwickelt weiße Pusteln, die zu Wunden führen können.

Symptome

Zu den Gichtsymptomen gehören Gelenksteifigkeit, eingeschränkte Beweglichkeit und Gelenkversteifung. Eine Gichtbehandlung ist möglich und sollte sofort nach der Diagnose eingeleitet werden. Die Gichtbehandlung hat zwei Hauptziele. Sie zielt darauf ab, die Entzündung der Gelenke zu stoppen und weitere Anfälle zu verhindern.

Sie müssen Ihren Lebensstil ändern, z. B. auf Alkohol verzichten und ein gesundes Gewicht halten. Achten Sie außerdem auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Vermeiden Sie Lebensmittel mit hohem Puringehalt, wie Organfleisch oder Schalentiere. Außerdem erhalten Sie Medikamente, die die Schmerzen lindern und die Entzündung der Gelenke während eines akuten Anfalls stoppen. Eine Behandlung der Gicht ist möglich, aber Vorbeugen ist besser als Heilen. Sie können verhindern, dass Gicht auftritt.

 

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