Zum Inhalt springen Zur Seitenleiste springen Zur Fußzeile springen

Was sollte ich nicht essen, wenn ich Gicht habe?

Gicht ist eine Erkrankung, die behandelt, aber nicht rückgängig gemacht werden kann. Sie kann kontrolliert werden, und einige der schmerzhaften Symptome können durch bestimmte Maßnahmen gelindert werden. Gicht ist eine schmerzhafte Erkrankung, die bei Männern häufiger auftritt als bei Frauen. Es sind neunmal mehr Frauen als Männer betroffen. Frauen in den Zwanzigern sind am meisten gefährdet, an Gicht zu erkranken.

Diese schmerzhafte Form der Arthritis tritt auf, wenn sich zu viel Harnsäure im Körper befindet. Ein Übermaß an Säure kann dazu führen, dass sich nadelartige Kristalle um die Gelenke bilden. Der große Zeh ist ein häufiges Ziel. Diese Säure kann vom Körper ausgeschwemmt werden. Die Nieren sind dafür verantwortlich, überschüssige Säure aus dem Körper zu spülen. Wenn eine Person viel Purin zu sich nimmt, kann dies die Nieren schädigen. Diese Lebensmittel sind der Hauptgrund für die Bildung von Harnsäure im Körper.

Wenn Sie also an Gicht leiden, sollten Sie den Verzehr von purinreichen Lebensmitteln im Rahmen einer speziellen Gichtdiät einschränken.

Purinreiche Lebensmittel, die in Maßen verzehrt werden sollten.

Achten Sie vor allem auf die Größe und Häufigkeit Ihrer Portionen tierischen Proteins und denken Sie darüber nach, pflanzliche Proteine (Edamame, Tofu, Kichererbsen, Linsen...) einzubeziehen.

Purine sind jedoch nicht nur in Fleisch enthalten. Purine sind auch in vielen anderen Lebensmitteln enthalten:

- Einige Fische, Meeresfrüchte und Schalentiere, darunter Sardellen, Sardinen, Hering, Muscheln, Kabeljau, Jakobsmuscheln, Forellen, Garnelen und Schellfisch.
- Einige Fleischsorten wie rotes Fleisch, Speck, Truthahn, Kalbfleisch, Wildfleisch, Leber und Innereien.

Außerdem sind Purine auch in cholesterin- und fettreichen Lebensmitteln enthalten. Daher ist es wichtig, fettreiche Lebensmittel und Mahlzeiten, insbesondere gesättigte Fette (Fast Food, frittierte Lebensmittel, reichhaltige Milchprodukte usw.) einzuschränken, da sie die Fähigkeit zur Ausscheidung von Harnsäure verringern.

Pflanzliche Purinquellen wie Hülsenfrüchte und bestimmte Gemüsesorten (z. B. Spargel, Blumenkohl, Spinat und Pilze) hingegen sind zwar reich an Purinen, sollen aber eine schützende Wirkung haben, indem sie den Harnsäurespiegel im Körper senken.

Übergewicht kann auch die Nieren stark belasten, was ihre Fähigkeit, Harnsäure auszufiltern, beeinträchtigen kann. Trinken Sie 6-8 Gläser Wasser pro Tag, um überschüssige Säure auszuspülen. Wasser kann Ihr System durchspülen und Ihnen helfen, Gewicht zu verlieren. Eine Gewichtsabnahme verringert die Belastung Ihrer Nieren, so dass sie optimal arbeiten können, um die Harnsäure zu entfernen.

 

Hinterlassen Sie einen Kommentar