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Was sind gängige Ernährungsmythen?

Es gibt immer noch viele Mythen und Gewichtstipps, die sich hartnäckig halten, auch wenn Experten versucht haben, sie zu entkräften. Diese Mythen wurden letzten Monat auf der Food & Nutrition Conference & Expo der American Dietetic Association in Chicago entlarvt. Hier sind zehn der häufigsten und falschesten Ernährungs- und Diätmythen. Diese Mythen sind die am weitesten verbreiteten. Diese Mythen werden von den Experten auf der ADA-Konferenz häufig wiederholt.

Mythen

  • Mythos 1: Essen in der Nacht ist schlecht für Sie. Christine Rosenbloom, PhD, RD CSSD von der Georgia State University, sagt, dies sei völlig falsch. Dies ist wahrscheinlich auf die Annahme zurückzuführen, dass das Frühstück einen positiven Einfluss auf den BMI hat. Das bedeutet jedoch nicht, dass es schlecht ist, später am Tag zu essen. Es spielt keine Rolle, ob man morgens oder abends isst, es kommt auf die Kalorienmenge an, die man pro Tag zu sich nimmt.
  • Mythos 2: Vermeiden Sie Lebensmittel mit hohem glykämischen Index. Dieser Index kann irreführend sein, da er dazu verwendet wird, alles zu messen, was Sie essen. Dieser Index sollte nicht Ihre einzige Strategie sein, um den Blutzucker zu kontrollieren und Gewicht zu verlieren. Er wird Ihnen höchstwahrscheinlich dabei helfen, Ihre Essgewohnheiten zu verfeinern.
  • Mythos 3: Maissirup mit hohem Fruktosegehalt verursacht Gewichtszunahme Dieser Diätmythos wurde 2003 von Experten geschaffen, die eine Zunahme der Fettleibigkeit aufgrund des Konsums von Maissirup mit hohem Fruktosegehalt feststellten. Obwohl versucht wurde, einen Zusammenhang herzustellen, dauerte es einige Zeit, bis die richtige Antwort gefunden wurde. Die American Medical Association kam vor kurzem zu dem Schluss, dass Maissirup mit hohem Fruktosegehalt keine Fettleibigkeit verursacht.
  • Mythos 4: Koffein ist schlecht. Laut Rosenbloom gibt es Beweise dafür, dass Koffein nicht nur ein waches Gefühl vermittelt, sondern auch positive Auswirkungen auf Krankheiten wie Gicht oder Parkinson hat. Entgegen der landläufigen Meinung trocknet Koffein nicht aus.
  • Mythos 5: Je gesünder Sie sind, desto weniger Fett nehmen Sie zu sich. Es spielt keine Rolle, wie viele Gramm Fett Sie essen. Für Menschen mit metabolischem Syndrom, Herzkrankheiten, Diabetes oder anderen Erkrankungen kann es hilfreich sein, gesunde Fette in ihre Ernährung aufzunehmen. Gesunde Fette sind einfach ungesättigt und sollten, wann immer möglich, durch gesättigte Fette ersetzt werden. Es ist irreführend, eine Komponente der Ernährung isoliert zu betrachten. Mäßigung ist die beste Option.
  • Mythos 6 - Vermeiden Sie salzige Lebensmittel und essen Sie stattdessen Meersalz. Gourmetsalze wie Meersalz sind nicht gesünder als normales, unglamouröses Salz. Meersalz ist grobkörniger als normales Tafelsalz, was bedeutet, dass weniger Körner in einem Standardteelöffel verwendet werden können. Sie können Ihre Natriumaufnahme reduzieren, indem Sie die Etiketten von verarbeiteten Lebensmitteln lesen. Diese Lebensmittel sollten Sie am besten meiden, da sie einen hohen Natriumgehalt aufweisen.
  • Mythos 7: Mehr Wasser pro Tag zu trinken, hilft beim Abnehmen. Obwohl es keine Beweise für die Behauptung gibt, dass Wasser beim Abnehmen hilft, können Suppen und andere wasserreiche Lebensmittel satt machen. Eine große Wasserflasche mit sich herumzutragen und regelmäßig zu trinken, kann zwar den Durst löschen, hat aber keinen Einfluss darauf, wie hungrig man ist, und führt nicht dazu, dass man Kalorien verliert.
  • Mythos 8: Vollkorngetreide ist besser als raffiniertes Getreide. Vollkorngetreide ist gesünder und leckerer als raffiniertes Getreide, aber Sie müssen nicht auf raffiniertes Getreide verzichten. Nach den Richtlinien der My Pyramid des US-Landwirtschaftsministeriums sollten Sie nur die Hälfte Ihrer Körner aus Vollkornquellen verzehren. Anstatt Brot zu verbieten, sollten Sie angereicherte Körner in Betracht ziehen. Diese raffinierten Körner können ebenfalls einige gesundheitliche Vorteile haben (wie Folsäure und andere Nährstoffe). Eine ausgewogene Ernährung umfasst beide Getreidesorten.
  • Mythos 9: Zucker kann bei Kindern zu Verhaltensstörungen führen. Bei diesem Mythos sollten Sie Ihre Erwartungen neu überdenken. Was erwarten Sie von Ihrem Kind, nachdem es eine Süßigkeit gegessen hat? Und dann ist da noch dieser "Zuckerrausch", von dem alle sprechen. Überraschenderweise zeigen Studien, dass Kinder, die glauben, Zucker bekommen zu haben, aufgedrehter sind als ihre Eltern, obwohl sie keinen Zucker konsumiert haben. Anstatt dem Zucker die Schuld zu geben, sollten Sie die Erwartung und die Aufregung, die mit dem Ereignis verbunden sind, als Ursache für die Aufregung Ihres Kindes betrachten.
  • Mythos 10 - Eiweiß ist der wichtigste Nährstoff für Sportler. Obwohl Sportler mehr Eiweiß brauchen als andere, benötigen sie nicht annähernd so viel wie andere Menschen. Nahrungsergänzungsmittel sind wahrscheinlich nicht notwendig, da Sportler, die oft gesundheitsbewusst sind und viel Eiweiß essen, sie nicht brauchen. Sie können den Wiederaufbau Ihrer Muskeln unterstützen, indem Sie nach dem Training 8 Gramm Eiweiß zu sich nehmen, wenn Sie Krafttraining betreiben. Sie sollten nicht mehr als einen Messlöffel Molkenpulver in einem speziellen Getränk zu sich nehmen.

Fuß Balance

Unter Fermentation versteht man die chemische Umwandlung von organischen Verbindungen in einfachere Verbindungen mit Hilfe von Enzymen und komplexen organischen Katalysatoren. Diese Enzyme und andere organische Katalysatoren werden von Mikroorganismen wie Hefen, Schimmelpilzen, Bakterien und Hefen hergestellt. Enzyme sind für die Aufspaltung komplexer organischer Moleküle in kleinere Verbindungen und Nährstoffe verantwortlich. Drei wichtige Enzyme sind Protease, Lipase und Amylase.

  • Protease ist für die Zerlegung großer Eiweißmoleküle in Polypeptide oder Peptide und anschließend in Aminosäuren verantwortlich. Aminosäuren sind für die Zellerneuerung und das menschliche Wachstum unerlässlich.
  • Amylase arbeitet mit Kohlenhydraten, um Stärke, komplexe Zucker und Glukose zu Einfachzucker oder Glukose zu reduzieren. Dies ist der Treibstoff für alle Prozesse in unserem Körper. Ein Anstieg der Amylase könnte auf ein Problem mit der Gallenblase oder der Bauchspeicheldrüse hinweisen.
  • Lipase wandelt komplexe Fettmoleküle in einfachere fettfreie Säure um. Sie hilft bei der Verdauung und Aufnahme von Nährstoffen im Darm. Einige Lebensmittel können gären, was zu Blähungen, Verdauungsstörungen und Völlegefühl führen kann. Verschiedene Arten von unverdauter Nahrungsmittelmasse können Verdauungsstörungen verursachen. Unverdaute Nahrung wird durch Gärung und Zersetzung zu einem Nährboden für Bakterien.
  • Saure Lebensmittelkombinationen und Proteine - Saure Lebensmittel verlangsamen die Verdauung von Proteinen. Unverdautes Eiweiß kann bakterielle Zersetzung und einige giftige Wirkungen verursachen.
  • Desserts und Mahlzeitenkombinationen - Desserts, die nach einer Mahlzeit serviert werden, können schwere Mägen und eine schlechte Verdauung verursachen. Dies verursacht Gärung und Bakterien, die die Lebensmittel in Alkohol und Essig sowie Essigsäure verwandeln.
  • Säuren und Stärkemischungen - Säuren neutralisieren das alkalische Medium der Stärkeverdauung. Dies führt zu Gärung und Verdauungsstörungen.
  • Tomaten mit Kartoffeln - Der Säuregehalt der Tomate schädigt das alkalische Milieu, das für die Wirkung von Ptyalin notwendig ist. Ptyalin kann in einer sauren Umgebung nicht funktionieren. Die Kartoffeln müssen warten, bis sie den Dünndarm erreichen, um ihre Verdauung fortzusetzen. Die Bakterien im Magen fermentieren die Kartoffeln und wandeln sie in Alkohol und Essigsäure um. Wenn der Dünndarm die Kartoffeln aufnimmt, kann dies zu Vergiftungen führen. Alle Gewebe, mit denen sie in Berührung kommen, werden angegriffen. Die Reizung des Magens kann zu Entzündungen, Geschwüren und schließlich zu Krebs führen. Übermäßiges Essen ist eine der Hauptursachen für Fettleibigkeit und trägt zur Degeneration des Körpers bei. Ein maßvoller Verzehr der richtigen Lebensmittel ist der Schlüssel zu einem gesunden, langen Leben.

 

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