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Wie kann man Nierenkrankheiten vorbeugen und behandeln?

Es ist wichtig, dass Sie sich um Ihre Nieren kümmern. Es gibt viele schwere Krankheiten und Zustände, die die Nieren beeinträchtigen können. Einige davon sind sogar lebensbedrohlich. Eine gesunde, ausgewogene und eiweißreiche Ernährung kann helfen, Nierenkrankheiten vorzubeugen oder zu behandeln. Welche Rolle spielen die Nieren? Die Nieren sind ein kleines Organ, das nur vier Zentimeter lang ist und zusammen weniger als ein Pfund wiegt. Dennoch spielen sie eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit und unser Überleben. Die Nieren filtern Abfallstoffe und überschüssige Flüssigkeit aus unserem Blut heraus. Dies ist eine wichtige Funktion der Nieren. Die Nieren filtern mehr als die Hälfte der Flüssigkeit, die der Körper verbraucht. Sie scheiden täglich bis zu zwei Liter Urin aus und verarbeiten jede Stunde mehr als 18 Liter Blut.

Nieren-Probleme

Die Nieren können durch eine Vielzahl schwerwiegender Erkrankungen geschädigt werden, darunter Bluthochdruck, Nierensteine und Diabetes. Unbehandelt können viele dieser Erkrankungen zu einer chronischen Nierenerkrankung führen, von der 26 Millionen Amerikaner betroffen sind. Wenn der Patient nicht die richtige Behandlung erhält, kann die Krankheit zu Nierenversagen führen. Dazu gehört eine gesunde, eiweißreiche Ernährung. Nierensteine sind eine häufige Erkrankung, die starke Schmerzen verursachen kann. Es gibt viele Ursachen für Nierensteine, und sie können durch eine Vielzahl von Kristallen gebildet werden. Betroffen sind kaukasische Männer im Alter zwischen 40 und 70 Jahren. Sie tritt häufiger bei Menschen mit einer familiären Vorgeschichte oder einer Nierenerkrankung auf. Bei den meisten Menschen gibt es einen chemischen Prozess, der verhindert, dass die Kristalle zusammenkleben und Klumpen bilden.

Dadurch entsteht eine harte Masse in den Harnwegen. Der Zustand kann sich mit zunehmender Größe der Masse verschlimmern und zu Beschwerden beim Wasserlassen führen. Während die meisten Nierensteine den Körper problemlos passieren, können manche Nierensteine so groß werden, dass sie die Harnwege blockieren und eine medizinische Notfallbehandlung erfordern. Es gibt viele Arten von Nierensteinen. Sie reichen von Kalziumoxalat- bis zu Phosphatoxalatsteinen. Die Cystin- und Struvitsteine sind zwei der selteneren Formen. Gicht, ein Überschuss an Vitamin D, Diuretika und verstopfte Harnwege sind mögliche Ursachen für Nierensteine.

Hyperkalzurie

Dabei handelt es sich um eine Ablagerung von Kalzium im Körper, die bis zu 50% aller Nierensteine verursachen kann. Cystinurie ist eine seltene genetisch bedingte Stoffwechselerkrankung, die zu einer Ablagerung von Cystin führt. Diese Aminosäure wird gebildet, wenn Proteine während der Verdauung abgebaut werden. Hyperoxalurie ist eine weitere vererbte Stoffwechselerkrankung, die direkt mit der Ablagerung von Kalziumoxalat (einem Natrium) im Blut verbunden ist. Können Proteine bei Nierenerkrankungen wie Nierensteinen helfen? Auf diese Frage gibt es widersprüchliche Antworten. Es ist zwar sinnvoll, ausreichend Eiweiß zu sich zu nehmen, aber es ist wichtig, Eiweiß zur Behandlung von Nierenleiden in Maßen zu verwenden.

Eine gesunde, ausgewogene Ernährung mit ausreichenden Mengen an Eiweiß, Kohlenhydraten, Fetten und Zucker ist für die Erhaltung einer guten Nierengesundheit unerlässlich. Eine solche Ernährung senkt das Risiko von Nierenerkrankungen und anderen Gesundheitsproblemen. Zu viel Eiweiß (mehr als 35% tägliche Kalorienzufuhr) kann sich oft negativ auf unsere Nieren auswirken. Dies kann zu einer Vielzahl von Erkrankungen führen. Lassen Sie uns zunächst definieren, was Eiweiß ist. Eiweiß ist ein Makronährstoff, der aus Fäden und Aminosäuren besteht. Der Körper braucht 22 Aminosäuren, um richtig zu funktionieren.

Aminosäuren

Es werden acht essentielle Aminosäuren benötigt und 14 weitere nicht-essentielle Aminosäuren. Da der Körper essenzielle Aminosäuren nicht selbst herstellen kann, werden sie als essenzielle Aminosäuren bezeichnet. Zu diesen Aminosäuren gehören Leucin, Lysin und Valin, aber auch Tryptophan, Methionin (Isoleucin), Phenylalanin, Threonin und Methionin. Es ist leicht, kleine Änderungen an Ihrer Ernährung vorzunehmen, um ein langes, gesundes Leben zu führen. Nicht nur Sie brauchen Eiweiß, auch Ihr Körper braucht es. Bevor Sie eine eiweißreiche Diät oder eine andere Art von Diät beginnen, sollten Sie Ihren Arzt konsultieren. Es gibt viele leckere Eiweißquellen, die Sie in Ihre Ernährung aufnehmen können, darunter Fleisch, Geflügel, Eier und Milchprodukte.

Sie können trotzdem genügend Eiweiß zu sich nehmen, indem Sie Eiweißpräparate einnehmen. Diese können Sie Ihren Mahlzeiten hinzufügen oder als Mahlzeitenersatz verwenden. Die American Heart Association empfiehlt, dass Erwachsene nicht mehr als 35% der empfohlenen Tagesdosis an Eiweiß zu sich nehmen. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt beraten, wie viel Eiweiß Sie zu sich nehmen sollten. Der durchschnittliche Erwachsene benötigt täglich 8,8 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht. Diese Zahl kann mit anderen Faktoren wie Alter, Gesundheit und Aktivitätsniveau kombiniert werden, um zu bestimmen, wie viel Eiweiß Sie zu sich nehmen sollten. Wenn Sie aktiv sind, können Sie etwas mehr Eiweiß zu sich nehmen, weil Sie es dann verbrennen. Wenn Sie ein Stubenhocker sind, braucht Ihr Körper vielleicht nur die Hälfte der Menge, die ein durchschnittlicher Mensch braucht. Um zu berechnen, wie viel Eiweiß Ihr Körper braucht, teilen Sie Ihr Gewicht in Pfund durch 2,2. So erhalten Sie Ihr metrisches Gewicht. Addieren Sie.4 zu Ihrem Gewicht, wenn Sie ein Stubenhocker sind;.5 bis.8 für jemanden, der aktiver ist; und.8 bis 1. für jemanden, der sehr aktiv ist. Bodybuilder benötigen etwa 1,2 bis 1,6 Gramm Eiweiß pro Kilogramm.

Schlussfolgerung

Kristalle aus Mineralien und Salzen im Urin können zu Nierensteinen führen. Diese Kristalle können zusammenkleben und sich in den Nieren bilden (Nierenlithiasis). Sie können auch in den Harnwegen Steine bilden (Nierensteinleiden). Die Größe dieser Steine variiert von einem Korn oder einem Golfball bis hin zu größeren Steinen. Die meisten Nierensteine bestehen aus Kalziumoxalat (das mehr als 80% aller Fälle ausmacht) oder aus Harnsäure (ein Nebenprodukt des Eiweißstoffwechsels aufgrund einer eiweißarmen Ernährung). Was sind die Ursachen für Nierensteine?

  • Unzureichende Flüssigkeitsaufnahme - Ihre Nieren müssen genügend Wasser aufnehmen, um Ihren Urin zu verdünnen. Eine unzureichende Wasseraufnahme erschwert es den Nieren, den Urin zu verdünnen und die Auskristallisierung von Mineralien und Salzen zu verhindern. Dies kann zu Nierensteinen und anderen Nierenschäden führen.
  • Ungesunde Ernährung - Verzehr von zu viel Kalziumoxalat oder Harnsäure. Bestimmte Lebensmittel, die reich an Kalzium und Harnsäure sind, können die Kristallbildung im Urin fördern. Nierensteine können durch genetische Faktoren wie die Familiengeschichte und Vererbung verursacht werden.

Was ist die Standardbehandlung? Die Harnwege sind in der Lage, die meisten kleinen Nierensteine ohne jegliche Behandlung zu entfernen. Wenn Sie Schmerzen haben, müssen Sie die Lithotripsie anwenden. Dabei handelt es sich um ein nicht-chirurgisches medizinisches Verfahren, bei dem mit Hilfe von Ultraschallwellen Steine in der Blase, den Nieren, den Harnleitern und der Gallenblase zertrümmert werden. Die Bruchstücke werden dann in den nächsten Wochen über den Urin ausgeschieden. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass die Lithotripsie das Risiko erhöhen kann, später im Leben an Diabetes oder Bluthochdruck zu erkranken. Vermeiden Sie sie daher nach Möglichkeit. Wenn die Steine sehr groß sind, kann ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein, um sie zu entfernen.

 

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