Was ist der schnellste Weg, um die Gicht loszuwerden? Hier die Antwort.
Um die Gicht loszuwerden, müssen Sie Ihren Harnsäurespiegel senken. Und der beste Weg, einen hohen Harnsäurespiegel zu senken, ist die Verbesserung unserer Ernährung. Es ist sehr wichtig, Lebensmittel, die den Harnsäurespiegel erhöhen, zu streichen und andere, die gesünder für den Körper sind, zu verwenden. Als Erstes sollten Sie purinreiche Lebensmittel meiden.
Nahrungsmittel zur Senkung der Harnsäure
Um einen hohen Harnsäurewert zu senken, muss der Körper stets gut hydriert sein. Trinken Sie zwischen 1,5 und 2 Liter Wasser pro Tag, um die Nierenfunktion zu stimulieren, denn die Purine, die die Harnsäure erhöhen, werden über den Urin ausgeschieden. Zusätzlich zum Wassertrinken kann man auch grünen Tee oder Löwenzahn zu sich nehmen. Zu den Fleisch- und Fischsorten, die zur Senkung der Harnsäure beitragen, gehören Huhn, Truthahn, Kaninchen, Seezunge, Petersfisch, Seehecht und frischer Kabeljau. Mit anderen Worten: alle fettarmen weißen Fleischsorten und Fische.
Zitrusfrüchte wie Orangen, Zitronen und Grapefruits sind ideal, um hohe Harnsäurewerte zu senken. Aber auch andere Früchte wie Kirschen, Erdbeeren, Himbeeren, Preiselbeeren, Äpfel, Weintrauben und Bananen sind gut für die Senkung des Harnsäurespiegels. Rohe oder geröstete (aber nicht gebratene) Nüsse, Milchprodukte und Gemüse wie Sellerie, Blumenkohl, Lauch und grüne Bohnen sind in dieser Hinsicht ebenfalls sehr nützlich.
Zu den Milchprodukten sollten Magermilch, fettarme Joghurts ohne Sahne und fettfreie Käsesorten gehören. Darüber hinaus sollten Oliven- und Samenöle wie Sonnenblumen- oder Maisöl enthalten sein, aber keine Fette wie Schmalz, Butter oder Sahne.
Bio-Samen sind ebenfalls sehr gut für die Senkung des Harnsäurespiegels. Leinsamen, Luzerne und Gerste sind reich an Eiweiß, Phosphor und Magnesium, ebenso wie Leinsamen, Chia oder Schachtelhalm. Sie alle sollten in unsere Ernährung aufgenommen werden, wenn wir Probleme mit hoher Harnsäure haben.
Auch Kirschsaft ist eine gute Alternative, um Harnsäure zu reduzieren und Gichtanfällen vorzubeugen.
Sellerieextrakt hat sich als einer der wirksamsten natürlichen Inhaltsstoffe zur Bekämpfung von Schmerzen im Zusammenhang mit Krankheiten wie Gicht und Rheuma erwiesen. Insbesondere wurde festgestellt, dass Selleriesamen die Fähigkeit haben, den Harnsäurespiegel im Blut zu senken und eine starke entzündungshemmende Wirkung haben. Um dieses Hausmittel auszuprobieren, kaufen Sie Selleriesamen bei einem Kräuterhändler, kochen Sie sie in Wasser, bis sie weich sind, seihen Sie die Mischung ab und trinken Sie eine Tasse davon.
Der Ackerschachtelhalm ist eine Heilpflanze, die sich als hervorragendes natürliches Reinigungsmittel auszeichnet und daher ein gutes Naturheilmittel für die Behandlung von Krankheiten wie Rheuma, Arthritis und Gicht ist. Sie hilft, überschüssige Harnsäure über den Urin auszuscheiden und lindert dank ihrer entzündungshemmenden Eigenschaften die Schmerzen. Bereiten Sie einen Aufguss zu, indem Sie eine Handvoll getrockneten Schachtelhalms in Wasser geben, zum Kochen bringen und vom Herd nehmen. Wenn er abgekühlt ist, gießen Sie sich eine Tasse ein, um seine Wirkung zu bemerken.
Eine Zubereitung aus Backpulver und Wasser
Ein ausgezeichnetes Hausmittel zur Senkung des Harnsäurespiegels ist die Zubereitung einer Mischung aus Backpulver und Wasser. Fügen Sie einfach einen kleinen Löffel Backpulver zu einem halben Glas Wasser hinzu, und fertig. Idealerweise sollten Sie mit dieser Zubereitung acht Gläser pro Tag trinken. An den Tagen, an denen man es einnimmt, muss man jedoch eine salzarme Diät einhalten, da das Natron Natrium enthält.
Nahrungsmittel, die Harnsäure produzieren
Es gibt verschiedene Lebensmittel, die die Harnsäure erhöhen oder die man nicht essen sollte, wenn man an diesem Problem leidet.
Innereien (Leber, Herz und Nieren), frische und konservierte Meeresfrüchte, fetter Fisch (Lachs, Thunfisch oder Sardinen) und rotes Fleisch (Rind, Schwein, Rind- oder Lammfleisch) sind für die Harnsäure verbotene Lebensmittel. Wenn wir zu viel Harnsäure haben, sollten wir nicht zu viel davon in unsere Ernährung aufnehmen.
Das Gleiche gilt für Hülsenfrüchte, ob frisch oder getrocknet, Spinat, grünes Blattgemüse, Spargel, Pilze, Lauch, Champignons und alkoholische Getränke wie Bier. Auch fette Wurstwaren wie Chorizo oder Würstchen sollte man nicht essen.
Bei hohem Harnsäuregehalt muss der Verzehr von Lebensmitteln wie Kaffee, industriellem Gebäck, getrockneten Lebensmitteln wie Tütensuppen und Getreide sowie daraus hergestellten Produkten eingeschränkt werden.
Kurz gesagt, die Kontrolle der Ernährung ist ein Schlüsselfaktor bei der Reduzierung überschüssiger Harnsäure im Körper. Dies ist ein Problem, das rechtzeitig angegangen werden muss, da es zu schweren Nierenkomplikationen führen und die kardiovaskuläre Gesundheit beeinträchtigen kann.
Massagen
Ein weiteres Hausmittel zur Linderung von Gichtschmerzen ist die Massage der betroffenen Stelle mit Lavendelöl. Seine harntreibenden und entspannenden Eigenschaften sind ideal, um die Symptome von Gicht und Schmerzen zu lindern, wenn sie wirklich unerträglich sind. Es ist auch ideal, um Muskelverspannungen zu lösen.
Anwendung von Kälte
Die Anwendung von Kälte auf die betroffene Stelle ist ein gutes Hausmittel, um Gichtschmerzen zu lindern, vor allem aber, um Entzündungen und Schwellungen zu reduzieren. Legen Sie einen Eisbeutel oder eine kalte Kompresse für etwa 15 Minuten direkt auf das Gelenk.
Was ist Gicht?
Gout is a condition caused by an excess of uric acid in the blood, itself caused by the precipitation (= formation) of urate crystals in the cartilage. This accumulation causes severe joint inflammation. If left untreated, gout attacks escalate and eventually affect more and more joints.
What is the primary cause of gout?
Gout is caused by the improper breakdown of substances called purines. These are located in the nucleus of cells, then released when the cells themselves are destroyed. The purines are then transformed into uric acid, which can take the form of urate crystals. When a large number of cells break down, massive quantities of purines are released, uric acid levels soar and a gout attack is triggered. This cell fragility is typical of certain diseases, such as leukaemia or psoriasis, or their treatment, but can also be a side-effect of chemotherapy, for example.
That said, sometimes all it takes is a stressful event to cause a sudden increase in cell destruction. Uric acid can also increase in the body as a result of poor elimination, e.g. kidney failure. This is known as secondary gout. Primary gout is genetically programmed: it is caused by a faulty synthesis of certain enzymes. A large number of enzymes may be involved. One of them has been identified since it is known to be absent in children suffering from Lesch-Nyhan syndrome. These young patients suffer from gout attacks from an early age.
What factors influence blood uric values?
Gender: men suffer from hyperuricaemia 5 times more than women.
Age: uric acid levels in the blood increase with age. Hyperuricemia-related illnesses are therefore more likely to occur in men between 40 and 60 and in women in the menopause.
Weight: there is a causal relationship between gout and obesity. Dieting lowers blood uric acid levels, whereas fasting is unhealthy and leads to reduced uric acid excretion and a consequent increase in blood uric acid levels.
Diet: certain foods contain purines, the building blocks of uric acid, and should therefore be avoided: fatty foods, game, poultry, cold meats, shellfish and lobster, certain fish such as herring, anchovies, sardines and sprats, certain vegetables such as lentils, peas and beans, and especially meat from organs such as the liver, kidney and brain.
Alcohol: Alcohol abuse increases the level of uric acid in the blood and can even cause a gout attack. In patients suffering from gout, abstinence allows a huge drop in the uricemia value.
Medication: Certain medications, such as diuretics, can increase uricemia levels.
What conditions are associated with hyperuricaemia?
High levels of uric acid in the body are often due to obesity, high blood pressure or atherosclerosis. The harmful effects of uricaemia reinforce these risk factors. As a result, the risk of hyperlipidaemia, diabetes, high blood pressure and atherosclerosis increases considerably.
How is a gout attack treated?
Unlike other acute rheumatic conditions, gout is easy to treat. In the event of an attack, a non-steroidal anti-inflammatory drug is administered as the first line of treatment, which normally brings the attack to an end within five days. If this is not enough, it is not gout. Colchicine, a specific anti-inflammatory drug, is sometimes also prescribed.
6 Kommentare
Madison
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